Verschlafen- was tun?
Du bist auch kein Morgenmensch und hast mehr als nur Mühe, morgens aus dem Bett zu kommen? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich.
Fixes Morgenritual
Das Aufstehen fällt deutlich leichter, wenn man nicht direkt davonrennen muss. Es lohnt sich deshalb, ein fixes Morgenritual und genügend Zeit einzurechnen. Ob Pflanzen giessen, Zeitung lesen, ein grosses Glas Wasser trinken, zehn Minuten dehnen oder einfach nur kurz kalt duschen – Hauptsache etwas, das dem Morgen eine klare Struktur gibt und einen geregelten Start in den Tag ermöglicht.
Koffeinkonsum senken
Wer morgens nur schwer aus dem Bett kommt, sollte allenfalls seinen Koffeinkonsum vom Vortag prüfen. Denn Koffein kann bis sechs Stunden nach der Einnahme noch einen Einfluss auf den Schlaf haben. Deshalb gilt nach 17 Uhr: Finger weg von Kaffee, Schwarztee oder Cola.
Zimmertemperatur
Die Zimmertemperatur ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, aus dem Bett zu kommen. Vor allem im Winter sollte man darauf achten, dass das Schlafzimmer morgens eine genügend hohe Temperatur aufweist. Zu tiefe Temperaturen sorgen nämlich nicht nur dafür, dass sich der Körper verspannt, sondern machen es auch deutlich schwerer, sich morgens aus dem warmen und kuscheligen Bett zu zwingen.
Ausreichend Schlaf
Klingt dämlich, ist aber so: Aus dem Bett zu kommen klappt deutlich leichter, wenn man erholt ist. Hier lohnt es sich auch einmal herauszufinden, wann man seine persönliche Tiefschlafphase hat. So kann man seine Schlafenszeit möglichst danach ausrichten. Seinen Schlaf kann man beispielsweise mit einer App oder Uhr analysieren. Wer es etwas professioneller will, kann sich auch an ein Schlaflabor wenden.
Du bist resistent gegen alle Tipps? Dann hilft wohl nur noch ein richtig mühsamer Wecker.
Der Mathe-Wecker
Verschiedene Varianten von verschlüsselten Weckern gibt es sowohl für Android- als auch Apple-Smartphones. Das Prinzip ist simpel: Man stellt einen Wecker, der sich allerdings nur ausschalten lässt, wenn man eine mathematische Aufgabe löst. Die perfekte Option für notorische Snooze-Tasten-Drücker.
Der Tageslicht-Wecker
Eine etwas sanftere Aufweck-Methode ist der Tageslicht-Wecker. Dieser simuliert über einige Minuten hinweg einen natürlichen Sonnenaufgang und weckt einen sanft und langsam. Praktischer Nebeneffekt: Dieser Wecker soll auch gegen Winter-Depression helfen.
Der rennende Wecker
Der «Clocky Wecker» ist klein, wendig und ausgestattet mit zwei Rädern. Sobald er läutet, setzt er sich in Bewegung und fährt davon. Wer ihn ausschalten will, muss ihm nachrennen. Quasi ein Wecker mit inkludiertem Morgensport.
Der Fussmatten-Wecker
Ein Wecker, der einem wortwörtlich zum Aufstehen zwingt, ist der Fussmatten-Wecker. Dieser lässt sich nämlich nur ausschalten, indem man sich auf ihn drauf stellt. Der Ausschaltknopf ist nämlich in der Fussmatte integriert und reagiert auf Druck und Gewicht.
(umt)